Dienstag, 19. August 2014

...da bin ick to Huus.

Time flies.... Das ist´s was alle sagen. Nur zu wahr. Wir wachen in Mariposa auf dem Campground auf und heute nacht hat es mal ganz schön abgekühlt. Nun, da die letzten Tage anbrechen gilt es die weitere Reiseroute so zu gestalten das man am Schluss in San Francisco ankommt und nicht mehr als die vereinbarten Meilen verfahren hat. Also entweder nochmal zum Lake Tahoe fahren und im gleichen Klima bleiben um dann aber am Mietwagenabgabetag 300 kilometer fahren zu müssen, oder einmal quer durchs Land nach Santa Cruz um dort noch 2 Tage am Meer zu Campen und am Abgabetag eben nur noch 75 Milen fahren zu müssen. Da ist es 10° kälter aber das ist im Zweifelsfalle ja auch mal ganz nett. Santa Cruz it is! Nochmal eine lange, spannende Fahrt durch das wirklich schöne Kalifornien um wieder auf dem Highway one zu landen auf dem wir ja losgefahren sind. Kaum sehe ich das Meer fällt es mir wieder auf. Ich bin ein Wind- und Wasserkind. Ich liebe das Meer und den Wind und das es hier ein bisschen kühler ist macht mir nichts aus. Es war schön in den Bergen und auch superinteressant aber hier ist es anders. Mein Herz liebt das Meer- das war schon immer so und daran wird sich nichts ändern. Wir sind auf dem bislang besten Campingplatz gelandet und haben einen schönen Platz bekommen. Jazz und ich haben ein bisschen Feuerholz gekauft und Marshmellows. Wir machen im dunkeln ein Lagerfeuer direkt am Camper und grillen die dinger. Es weht Wind und es riecht nach Meer. Ich lade endlich Fotos hoch und wir sitzen zusammen und machen Rückreisepläne. Wir haben wirklich viel gesehen und viel gemacht. Sind sowas wie 4.000km Auto und Wohnmobil gefahren. Gerade der Seelenverkäufer mit dem wir die letzten 1.500 Meilen gefahren sind hat uns am Tag 100$ tanken lassen, dann ist er so halb voll. 1 Gallone Sprit kostet ca. 4$, das hat ordentlich geraucht. Wir haben am 3. Abend in New York so kleine Teile gekauft die man mit einer Zwille in die Luft schiesst und die sich dann langsam zu Boden Helikoptern. Das klingt langweilg, ist es aber gar nicht. Da sind LED´s drin, das Ding fliegt Megahoch und sinkt dann langsam zu Boden und blinkt dabei wie ein komplettes Casino in Las Vegas. Hier auf dem dunkelsten Campingplatz erinnern wir uns an diese Investition die wir am Beginn der Reise getätigt haben (10$ für 3 Stück) und Jazz holt sie aus seinem Rucksack. Riesenspass, nach 10 Minuten hängt die erste im Baum, sieht man ganz gut, ist ja mit LED. Am Baum rütteln, Stöcker hochschmeissen, alles erfolglos. Django meint die beste Idee wäre es sicher etwas hochzuschmeissen das mehr Gewicht hat und wählt einen der Campingstühle aus die beim Camper dabei waren. Natürlich reicht das Gewicht aus, der Copter fällt zu Boden und der Stuhl bleibt im Baum hängen. Jazz hat so laut gelacht das ich schon befürchtet habe das die uns gleich vom Platz schmeissen. Morgen nochmal Pazifik, dann langsam Richtung Flughafen. Time flies, so heisst es.

Fotos habe ich heute irgendwie nicht gemacht, hänge also noch ein paar Vegas Impressionen an. Davon gibt es eben einfach genug.


Du kannst hier nicht sitzen, hier sitze ich.


Bei der Übergabe.


Trucker!!



Truckersohn


Heading Vegas


Fahrspass


Vegas by night 1


Glühbirnen


Vegas by night 2


Showgirls mit Handy


Caesars Palace


Wasserspiele vorm Bellagio


Scheissjob bei der Hitze

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